Kapitalanlage: Chancen gibt es viele

Eine Kapitalanlage soll für Privatanleger zunächst einmal einen bestimmten Zweck erfüllen: Wer sein Geld anlegt, möchte es gut anlegen, also innerhalb eines vernünftigen Anlagezeitraumes eine gute Rendite erwirtschaften. Doch welche Formen des Investment stehen überhaupt zur Verfügung, sorgen dafür, dass sich das angelegte Kapital vermehrt und vor allem: Welche davon ist für mich als Privatanleger besonders interessant? Um diese Fragen zu beantworten, möchten wir die wichtigsten Kapitalanlagen kurz vorstellen. Jedoch kann nur ein unabhängiger Anlage Vergleich klären, welches Investment für den einzelnen Leser besonders gut geeignet ist.

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Festgeld – Die einfachste Form der Geldanlage

Im Bereich der Geld- und Kapitalanlagen gilt Festgeld als die einfachste Form. Bei diesem Investment stellt der Sparer seiner Bank für einen längeren Zeitraum, in der Regel ab fünf Jahren aufwärts, eine feste Summe seines Geldes zur Verfügung. Die Festgeldanlage gilt als sehr einfach, weil sämtliche Formalien des Investments festgeschrieben werden. So weiß der Sparer von Anfang an, welche Zinsen für ihn garantiert sind und erfährt bereits zu Beginn auf den Cent genau, wie viel Geld ihm am Ende der Laufzeit ausbezahlt wird. Die Festgeldanlage ist jedoch nicht, wie andere Kapitalanlagen, zweckgebunden, ihr Zinssatz  liegt meist nur wenig über jenem für Sparkonten.

Kauf von Sachwerten als Kapitalanlage

Eine sehr beliebte Form von Kapitalanlagen ist die direkte Investition in Sachwerte, etwa in Grundstücke, Häuser, oder Eigentumswohnungen. Der Privatanleger kauft hierzu einen oder mehrere Sachwerte, um diesen entweder, wie in Fällen von Wohneigentum, selbst zu nutzen oder beispielsweise zu vermieten und so entweder zu sparen oder, im Fall von Vermietung, eine Rendite zu erwirtschaften. Jedoch ist Wohneigentum teuer und nicht jeder kann sich diese Form des Investments leisten. Eine neuere Anlagestrategie sieht den Kauf und späteren, gewinnbringenden Weiterverkauf von kleineren, beweglichen Objekten, etwa Kunst oder Oldtimern, vor. Jedoch benötigen beispielsweise Oldtimer ständige Pflege und Schutz, und zwar nicht nur ihr Äußeres, sondern auch das Interieur, etwa die Autositze oder die Armaturen.

Investition in Fonds – indirekt und zweckgebunden

Die wohl bekannteste Form der Kapitalanlage ist die Investition in Fonds. Diese funktioniert ähnlich wie die Festgeldanlage: Der Privatanleger investiert eine bestimmte Summe für einen festgelegten Zeitraum und erhält am Laufzeitende seine Investitionssumme plus der erwirtschafteten Rendite. Allerdings können im Fall der Fondsinvestition die zu erwartenden Gewinne nicht klar vorhergesagt werden, so dass Fonds zwar immer Chancen, jedoch auch, je nach Anlagevereinbarung, auch Risiken beinhalten können. Viele Anlege legen darum ihr Augenmerk auf die zweckgebundene Fondsanlage in Sachwerte, etwa Immobilienfonds, Container- oder Windparkfonds. Im Fall von Immobilienfonds hat dies auch den Vorteil, dass der Anleger an der relativen Sicherheit von Immobilien teilhaben kann, obwohl er selbst kein Wohneigentum erwirbt. michael kors tasche jet set