Kapitalanlage Garantiefonds

Die sichere Anlageform mit Kapitalgarantie

Garantiefonds gelten sicherheitsorientierten Anlegern als ideale Anlage, wenn man sicher investieren will und eine vernünftige Rendite erzielen will. Aufgrund der Kapitalgarantie können Garantiefonds eine interessante Beimischung im Portfolio für den privaten Vermögensaufbau sein. Als Anleger muss man aber wissen, dass die Garantie in einem Garantiefond zu Lasten der Rendite geht. Der Preis für die hohe Sicherheit besteht in einer überschaubaren Verzinsung, die nahezu dem Niveau von Tages- und Festgeldern entspricht. Außerdem gelten Garantiefonds als teuer. Wer auf diese Form des Investments setzt, sollte vor einem Vertragsabschluss einen Garantiefonds Vergleich durchführen.

Eine Geldanlage für sicherheitsbewusste Investoren

Die Nachfrage nach kalkulierbaren Geldanlagen ist in den letzten Jahren massiv gestiegen. Als Konsequenz wurden auch Garantiefonds verstärkt nachgefragt. Für den Anleger suggerieren sie aufgrund der gegebenen Garantie ein Maximum an Sicherheit. Tatsächlich wird das eingezahlte Geld bei einem Garantiefond überwiegend in sichere Wertpapiere wie festverzinsliche Geldanlagen eingebracht. Nur ein überschaubarer Anteil wird in Rentenfonds oder in Aktienfonds investiert.

Kapitalgarantie schützt vor Verlusten durch Wertschwankungen

In der Regel ist eine Kapitalgarantie vorgesehen. Sie gewährleistet, dass das in Garantiefonds eingezahlte Geld in vollem Umfang ausgezahlt wird. Somit wäre der Anleger vor Verlusten durch Wertschwankungen geschützt. Einige Garantie Fonds gewähren außerdem eine Höchststandsgarantie. Ein einmal erzielter Anteilskurs wird dann bis zum Ende der Laufzeit beibehalten, fallende Kurse gibt es somit nicht. So interessant ein solcher Fonds für den sicherheitsorientierten Anleger sein mag, so sehr sollte man seine Nachteile kennen.

Keine Flexibilität bei der Laufzeit

Einen Garantiefonds schließt der Anleger meist über einen festen Zeitraum ab. Die Laufzeit liegt durchschnittlich bei sechs bis zehn Jahren, somit unterscheidet sich ein Garantiefond erheblich von einem Geldmarktfonds mit kurzer Restlaufzeit. Um die gewährte Garantie aufrecht zu erhalten, kann das eingezahlte Geld nicht vorzeitig ausgezahlt werden. Der Anleger bezahlt die Sicherheit also mit der fehlenden Flexibilität. Somit sollte man nur Geld investieren, das man während des vereinbarten Anlagezeitraums nicht benötigt.

Neben der mangelnden Flexibilität sind die Kosten ein Aspekt, der im Garantiefonds Vergleich beachtet werden muss.

Ein Garantiefonds ist eine teure Geldanlage

Fonds - FondsanlageDie vorgesehene Kapitalgarantie geht nicht nur zu Lasten der Flexibilität und der Rendite. Im Garantiefonds Test zeigt sich, dass Garantie Fonds teure Geldanlagen sind. Vor dem Vertragsabschluss sollte jeder Anleger auf einen Garantiefonds Vergleich abstellen. Im Idealfall nimmt er dazu die Beratung eines erfahrenen Investmentmaklers in Anspruch. Er kennt die Stärken und Schwächen aller Fonds am Markt und kann einen sorgfältigen Garantie-Fonds Test durchführen.

Unabhängiger Fonds-Vergleich unabdingbar

Dabei wird er neben den Kosten die Rendite des Garantiefonds berücksichtigen. Er wird darauf achten, ob die vorgesehene Kapitalgarantie oder die Höchststandsabsicherung dem Sicherheitsbewusstsein des Anlegers Rechnung tragen. Ist das der Fall, kann ein Garantiefond eine vernünftige Beimischung im Portfolio für den privaten Vermögensaufbau sein. Aufgrund der geringen Rendite sollte ein Garantiefonds um weitere Geldanlagen mit akzeptabler Verzinsung ergänzt werden.

von Oliver Hanke
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